Prinzipiell stellt sich bei der Anschaffung eines neuen Druckers immer die Frage: Tinte oder Toner? Die Wahl fällt vielen Käufer*innen sehr schwer. Der Markt bietet für beide Varianten die unterschiedlichsten Modelle und alle haben entsprechende Vorzüge und Nachteile. Entscheidend ist der Anwendungsbereich des jeweiligen Gerätes.

 

Tinte und Toner: Wo liegt der Unterschied?

In Kürze kann gesagt werden: Tinte kommt im Tintenstrahldrucker zur Anwendung, Toner im Laserdrucker. Tinte verhält sich flüssig, Toner als Pulver. Beide Materialien sind gleichermaßen für den Druck geeignet. Der Unterschied liegt in der jeweiligen Anwendung der verschiedenen Druckmethoden. Tintenstrahl- und Laserdruck haben sich parallel entwickelt und werden voraussichtlich auch parallel bestehen bleiben.

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Die Tintenpatrone und wie sie funktioniert

Die meist im Druckkopf liegende Patrone enthält Tinte, die von einem luftdichten Folienbehälter gehalten wird. Austreten kann sie nur aus einer kleinen Öffnung. Bei Gebrauch fließt die Tinte dann zu den Tintendüsen, die sich im Druckkopf befinden. Diese bringen sie dann auf das zu bedruckende Blatt oder ein anderes Medium. Je nach Größe und Hersteller können Tintenpatronen eine unterschiedliche Ergiebigkeit aufweisen, welche dann wiederum auch nochmal vom Drucker und dessen jeweiliger ISO-Norm abhängig ist. Je höher die Ergiebigkeit einer Tintenpatrone ist, desto teurer fällt sie meist aus. 

 

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Von der Tonerkartusche aufs Papier

Die auch Tonerkartusche genannte Kassette ist mit feinem Tonerpulver gefüllt. Das Tonerpulver ist grundlegend anders als die Tinte: es wird per elektrischer Ladung auf dem Papier fixiert und dann erhitzt. Durch diesen Vorgang verschmelzen die einzelnen Farbpartikel miteinander und haften auf dem Papier. Auch bei den Tonerkartuschen hängt die Ergiebigkeit sowohl von der Kartusche an sich als auch vom verwendeten Drucker ab. Die Reichweite von Tonerkartuschen wird im ISO 19752 Standard Test ermittelt. Dabei handelt es sich dann um die Ergiebigkeit pro Volumeneinheit.

 

Toner oder Tinte – Was ist für welche Zwecke besser geeignet 

Knapp und pauschal gesagt: Personen, die eher weniger drucken, sind mit Tinte besser beraten. Wenn man viel druckt, eignen sich Lasertoner besser. Als Orientierung gelten ca. 2.000 Seiten jährlich. Wenn diese überschritten werden, würde sich ein Laserdrucker mit den dazugehörigen Tonern anbieten.

Meist ist die Herausforderung beim Thema Drucken gar nicht die Anschaffung des Druckers selbst, sondern die der dazugehörige Tinte oder des dazugehörigen Toners. Um die hohen Preise, die von den Druckerherstellern verlangt werden, zu umgehen, empfiehlt es sich,  die Wahl auf eine alternative Patrone fallen zu lassen. Denn diese kosten normalerweise einen Bruchteil der Original-Toner /Tintenpatronen, bieten jedoch eine vergleichbare Druckqualität und ebenso eine große Anzahl an bedruckten Seiten. Wichtig ist, sich im Vorhinein ausgiebig über den Anbieter zu informieren. Die Firma Trommelwirbel24 versorgt ihre Kunden seit 2008 kompetent und professionell mit Qualitäts-Tonern und Tinten, welche sich beim Druckergebnis nicht von denen der Druckerhersteller unterscheiden. Ein Service Team aus verschiedenen Experten berät jede Kundin/ jeden Kunden individuell zu ihrem/seinem Bedarf und betreut diese zuverlässig und langfristig rund um das Thema Drucken.

 

Wie lange kommt man mit einem Toner oder einer Tintenpatrone aus?

Zu den wichtigsten und jederzeit auswechselbaren Verbrauchsmaterialien eines Druckers gehören Tintenpatronen und Tonerkassetten. Meistens stellt sich hier die Frage: wie lange kommt man mit dem jeweiligen Produkten aus? Durchschnittlich lässt sich sagen: Mit einem Laserdrucker kommt man auf bis zu 20.000 Seiten mit einem Toner. Ein Tintenstrahldrucker schafft nur ca. 2.000 Seiten mit einer Tintenfüllung. Die genaue Kapazität kann da aber von Hersteller zu Hersteller variieren.