Ihr Drucker funktioniert nicht mehr ganz so einwandfrei wie zu Beginn Ihrer Nutzung? Dann kann das an verstopften Druckköpfen oder an der Verunreinigung anderer Geräteteile liegen. Statt eines Neukaufs empfiehlt sich zuerst eine Reinigung des Druckers. Wir zeigen Ihnen, was es dabei zu beachten gilt und wie Sie am besten vorgehen. Außerdem geben wir Ihnen Tipps zu ersten Anzeichen, die auf eine Verunreinigung Ihres Gerätes hinweisen können.

 

Eine regelmäßige Druckerreinigung ist wichtig

Einem vorzeitigen Verschleiß Ihres Gerätes können Sie mit einer regelmäßigen Wartung, zu der auch eine Druckerreinigung gehört, entgegenwirken. Vor allem die Druckköpfe sollten immer einmal wieder gesäubert werden. Tun Sie dies nicht, so sammeln sich im Laufe der Zeit im Inneren des Druckers Tintenreste, Schmutz, Staub oder andere Verunreinigungen auf Druckköpfen sowie auch auf den Patronen und Düsen an.

Doch nicht nur die Lebensdauer Ihres Druckers wird durch eine Reinigung verlängert, auch die Leistungsfähigkeit erhöht sich deutlich. Denn eine Folge von beispielsweise verstopften Düsen sind unscharfe und fehlerhafte Ausdrucke. Auch liegt das Risiko, dass mechanische Teile des Druckers kaputt gehen, bei einer regelmäßigen Schmutzentfernung viel niedriger. Sie können hier also nachhaltig sparen, indem Sie eine teure Reparatur oder gar einen Neukauf noch eine Weile hinauszögern.

 

Anzeichen für eine Reinigung des Druckers

Wann ist es nun an der Zeit, Ihr Gerät zu reinigen? Einige erste Anzeichen sind unsaubere, streifige oder unvollständige Ausdrucke sowie verblasste Farben. Diese Problemfälle haben ihren Ursprung zumeist in verstopften Druckköpfen, welche die Tinte nicht mehr gleichmäßig auf das Papier auftragen können.

Ein weiteres Indiz sind häufig vorkommende Papierstaus. Diese werden oft durch Ablagerungen von Tinte oder Toner im Drucker hervorgerufen und können eventuell mit einer Reinigung des Druckers behoben werden.

Druckt Ihr Gerät langsamer als üblich? Dann kann auch dies ein Hinweis darauf sein, dass Verunreinigungen und Schmutz die Übeltäter sind und Ihr Drucker eine Säuberung benötigt.

 

So reinigen Sie Ihr Druckgerät

Doch wie gehen Sie bei der Reinigung Ihres Gerätes nun vor? Es gilt hier zwischen einer manuellen und einer automatischen Reinigung zu unterscheiden.

Die heutigen Drucker verfügen standardmäßig bereits über eine integrierte automatische Reinigungsfunktion. Diese können Sie in der Regel mit nur wenigen Klicks oder Knopfdrücken aktivieren und durchführen lassen. In mehreren Reinigungszyklen werden daraufhin die Druckköpfe, die Düsen sowie die Patronen von Ihrer Reinigungssoftware automatisch gereinigt. Bitte folgen Sie hierzu den Anweisungen Ihres jeweiligen Gerätes.

Doch auch eine manuelle Säuberung Ihres Druckers wird in regelmäßigen Abständen empfohlen. Trennen Sie zuvor bitte Ihren Drucker von der Stromquelle, um nicht versehentlich einen Stromschlag zu bekommen
Wischen Sie dann mit einem fusselfreien Tuch den Staub vom äußeren Gehäuse. Reinigen Sie auch den Papiereinzug und entfernen Papierreste aus der manuellen Zufuhr und dem Papierfach. Wir empfehlen, die manuelle Reinigung von Druckköpfen, Düsen und Rollen in die Hände eines Profis zu geben.

 

Wie oft sollte ich meinen Drucker reinigen?

Es hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie oft Sie Ihr Gerät einer Reinigung unterziehen sollten. Da wäre zum einen natürlich die Häufigkeit, mit der Sie ausdrucken. Bei einer regelmäßigen Nutzung des Druckers sollte er auch öfters gereinigt werden.

Sollte Sie bemerken, dass die Qualität der Ausdrucke schlechter wird oder andere Fehlermeldungen auftreten, so empfiehlt sich, wie oben bereits erwähnt, ebenfalls eine Reinigung.

Ein Richtwert für eine regelmäßig durchgeführte Druckerreinigung lautet: alle paar Monate. Da jedes Gerät und auch jedes Nutzungsverhalten individuell ist, ist es jedoch schwierig, hier eine ganz genaue Zeitangabe zu geben. Achten Sie stets auf die Signale und Anzeichen Ihres Druckers und entscheiden dann, wie oft Sie eine Säuberung durchführen möchten.